Komfortabel
Der Komfort für den Anwender ist durch den Anschluss an ein Biomasse-Nahwärmenetz erheblich höher als bei der Verwendung einer Einzelfeuerung. Durch den Anschluss wird an 365 Tagen im Jahr Wärme geliefert ohne dass sich der Gebäudebesitzer diesbezüglich um irgendetwas kümmern muss. Seine Aufgabe ist es lediglich, einmal pro Jahr den Zählerstand abzulesen, der Rest wird vom Heizwerk-Betreiber erledigt. Somit fallen die Eigenverantwortung beim Brennstoffeinkauf und die Wartung der Anlage weg. Auch ein Rauchfangkehrerbesuch ist nicht mehr erforderlich.
Platzsparend
Für den Anschluss an ein Biomasse-Nahwärmenetz sind bloß eine Übergabestation sowie ein Zähler notwendig, die jedoch wenig Platz brauchen. Bei einem Neubau erspart sich der Kunde somit die Lagerräume, die für ein herkömmliches Heizsystem notwendig wären. Dies trägt dazu bei, dass die Baukosten für die Neuerrichtung eines Gebäudes verringert werden können. Bei der Umrüstung von einem einzelnen Kessel auf einen Biomasse-Nahwärme-Anschluss, können die frei werdenden Räumlichkeiten für andere Zwecke genutzt werden.
Baukosten Sparen
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Heizssytem benötigt ein Nahwärme-Anschluß kaum Platz. So können Sie bares Geld Sparen: ein Quadratmeter Hausfläche im Neubau kostet im günstigsten Fall etwa 1.000 Euro. Ein durchschnittlicher Heizraum kommt so gut und gerne auf 10.000 bis 15.000 Euro. Auch im Vergleich zu einer Wärmepumpe bietet der Nahwärmeanschluss einen entscheidenden Vorteil: keinen Wärmetauscher, Bohrungen oder gar flächendeckende Kollektoren im Garten.